4 Dinge die mich daran erinnern, dankbar zu sein
Der Herbst ist endlich da und die Tage werden immer kürzer. Wir verbringen immer mehr Zeit drinnen, in unserem Zuhause und als ich mich jetzt so in meiner Wohnung umsehe, überkommt mich das Gefühl, dass mein Zuhause immer gleich aussieht. Ich meine, ich muss nicht jeden Monat alles umdekorieren und umstellen, um mich zuhause wohlzufühlen. Aber hin und wieder tut ein neu aufgehängtes Bild oder eine neue Lampe wirklich gut.
Das bringt mich wiederrum auf die Idee, dass wir so oft einfach an dem vorbeileben und übersehen, was wir alles haben, zumindest ich ertappe mich manchmal dabei. Der Alltag rückt in den Hintergrund, da man ja noch so viele Wünsche, Erledigungen und Dinge hat, die man erreichen möchte. Also dachte ich mir, sprechen wir heute mal über Dankbarkeit und wie unglaublich wichtig es ist, sich dessen bewusst zu sein, was man hat.
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dankbarkeit
Klar, ich werde nicht in meiner Wohnung sitzen und Möbel umarmen, oder mir jede Sekunde des Tages denken, wow wie glücklich ich doch bin. Bleiben wir realistisch. Aber hin und wieder gibt es schon Momente, in denen ich sehe, was ich habe und wie sehr es mich glücklich macht. Es sind vor allem Kleinigkeiten und vielleicht trifft das auch auf euch zu und vielleicht teilt ihr eure wiederrum mit mir.
Ich bin dankbar dafür, dass ich in Wien wohne
Well, das klingt erstmal ziemlich kitschig, ist aber wahr. Ich liebe diese Stadt. Alles ist in erreichbarer Nähe, man hat unbegrenzte Möglichkeiten was Kultur, Sport und Natur betrifft. Ich liebe die Kaffeekultur, obwohl ich eher der Tee Trinker bin. Ich mag es, dass die Stadt so sauber ist, ich liebe die alten Häuser und wie sonst, den ersten Bezirk und nicht nur weil ich ihn fast auswendig kenne.
Die Lichter, Geräusche und Unmengen an Möglichkeiten. Ich bin dankbar dafür in einer meistens friedlichen Stadt leben zu können, wo ich leben kann wie ich möchte und von vielen Konflikten der Welt verschont bleibe, die leider manche Menschen miterleben müssen. Ich liebe Wien
Ich bin dankbar für die großartigen Lebensmittel
Falls ihr es noch nicht wisst, ich ernähre mich die meiste Zeit „clean“. Das bedeutet, dass ich auf zugesetzte Zusatzstoffe und Zucker verzichte. (Und das schreibe ich, nach dem ich mir eine Buchtel vom Öfferl geholt habe) Es ist eben alles eine Frage der Balance. Manchmal vergehen Tage ohne irgendeine Süßigkeit und manchmal ist der Sonntag eben eine perfekte Möglichkeit für was Süßes.
Was ich aber nie esse sind Fertiggerichte! Ausnahmslos! Ich bekommene meist nur Bauchschmerzen und bin total müde. Umso mehr bin ich dankbar dafür, dass ich in jeden Supermarkt gehen kann und mich mit so viel Gemüse und Obst eindecken kann, wie es mir beliebt. (Noch ein Grund für meine Wienliebe: Samstagsmärkte! Immer ein Highlight der Woche)
Ich bin dankbar für meinen Kopf und meine Flaws
Wenn ich wirklich für etwas dankbar bin, dann ist das für meinen Kopf. Für meine Wissbegierigkeit, für meine hohen Ansprüche an mich, für meinen Drang immer mehr zu Wissen und die Menschen zu verstehen. Da ich sehr sensibel bin, kann ich mich oft in Menschen hineinversetzen und mir denken, wie sie sich fühlen könnten(zumindest denke ich das) ;). Ich will immer mehr, mehr verstehen, wissen, besser werden.
Ich arbeite konsistent an meinen schlechten Angewohnheiten und will meine guten weiterentwickeln. Aber genau so, wie ich dankbar für das gute bin, bin ich auch dankbar dafür, dass ich reflektieren kann und nicht immer “perfekt” bin oder meinen Erwartungen entspreche. Und auch wenn es manchmal ein Weilchen dauern kann, bin ich mir trotzdem meistens bewusst, was gut und was schieflief. Reflektiert zu sein ist etwas, wofür ich dankbar bin.
Ich bin dankbar für meinen Partner
Ich hoffe, dass das hier nicht als angeben verstanden wird. Ich weiß Liebe ist immer etwas schwieriges und wir alle gehen unterschiedliche Stadien durch. Manche von uns sind vielleicht frisch verliebt und manche von uns gehen gerade eine schmerzhafte Trennung durch.
Ich bin so dankbar dafür, jemanden gefunden zu haben, eigentlich hat er mich gefunden, mit dem ich wirklich gerne Zeit verbringe. Mein Freund ist für mich ein Stein in der Brandung und egal welches Thema wir gemeinsam angehen, ich habe immer das Gefühl, oder zumindest die meiste Zeit (er hasst frühes Aufstehen), dass ich mich auf ihn verlassen kann und er mir auch meistens gute Laune zaubert. Oder zumindest ein genervtes Lächeln, wenn er wieder mal einen total dummen flachen Witz macht, nur um meine Reaktion zu sehen. Ich bin dankbar für diesen tollen und gleichzeitig unglaublich nervigen Menschen in meinem Leben.
Ich hoffe ihr fandet das Thema nicht zu kitschig, es ist mir wirklich wichtig, dass wir alle einmal kurz reflektieren und dankbar sind. Und wer weiß? Vielleicht findet ihr etwas an euch oder eurer Umgebung, dass ihr vorher nicht gesehen habt
Wofür seid ihr dankbar? Oder was sind Dinge auf die ihr besonders stolz seid?
Schreibt es mir in die Kommentare!
Alles Liebe, Veronika!